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rocken lassen

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Auch hier hat sich inzwischen wieder Manches getan, wenn auch dieses Mal wieder nicht vordergründig erkennbar, weil es einmal mehr um den definierenden Ausbau klarer, organisatorischer Struktur gehen mußte. Ich sitze nämlich derzeit (wieder) über der Dokumentation aus der das Tutorial (immer noch) entwickelt werden soll, mit welchem musi erneut zentral in der Animation "zusteigen" kann.
Leider erwiesen sich die im Netz frei verfügbaren (mitunter auch professionell genutzten) Vorprodukte für ein X-Sheet unserer Bedürfnisse als wenig zweckdienlich. Das hatte ich schon entbehrt, als ich mein erstes, eher noch spekulatives X-Sheet entwarf (ein Screenshot davon ist in Post #23 auf Seite 3 dieses Threads zu sehen), habe mich aber erst jetzt dazu durchringen können/müssen es konsequent auszuführen:
Da LibreOffice Calc leider "freiwillig" Derartiges nicht ausgibt, sondern sich nur mit (in meiner Version noch etwas bugbehafteten) individuellen Einstellungen sozusagen dazu überreden läßt, (der Interessentenkreis wäre schon rein statistisch sicher zu winzig, um den Aufwand zum  Durchprogrammieren von sowas zu rechtfertigen,) saß ich also jüngst etliche Tage, um Zahlenkolonnen zu tippen/teilzukopieren und gegebenenfalls zu korrigieren.
Das Ergebnis reicht nun als Matrix für einen 4 minütigen Film mit 30 Frames pro Sekunde.
Wer sowas auch gebrauchen könnte und nicht (ähnlich mir) vorm Rechner darüber "veröden" will, kann sich die Matrix aus dem Anhang hier herunterladen. (Sie ist gezippt, weil das Original *.ods Format vom Board nicht akzeptiert wird. Also bitte dann noch "auspacken".)
Was man daraus aufbauen kann, habe ich mit dem unteren Screenshot mal ansatzweise gezeigt.
In den weißen Feldern sind da bereits Positionsangaben aus der 1. Sequenz unseres Films mit den dazugehörigen Screenshotnummern eingetragen. Hellblau unterlegte Felder zeigen Werte an, die ihren Vorgänger wiederholen. Die sonstigen Farbfelder korrespondieren mit denen des, in meinem Post vom 31. Dezember 2017 (= # 27 dieses Threads auf Seite 3)  ebenfalls ansatzweise vorgestellten, Impress-Storyboards, das wahlweise auch für das oben angesprochene Tutorial gute Dienste leisten wird. Viel Spaß!

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Das nächste Mammutwerkchen ist getan! Einen winzigen Schritt ist das Projekt damit wieder vorangekommen.
Schwerelos, wie von Zauberhand (dank Screenshotwerkzeug), schwebt nun Violeta (innerhalb ihres ersten, 14 Sekunden laufenden Auftrittes) erneut über ihrem Flötenkoffer, als seien die Monate dazwischen nicht gewesen.
Aber sie waren, oh ja - und wie:
Um die zunächst etwas provisorisch zusammengesetzte Animation von Violeta weiterentwickeln zu können, war es erst einmal notwendig, dieser Animation statt der dazu benutzten einzelnen, absoluten Skelettspur das Gesten- und Posensystem mit seinen Relativspuren zu Grunde zu legen:
Nur damit lassen sich Arm- und Beinaktionen zur Gänze von einander trennen, weiterungsfrei und säuberlich überarbeiten und verfeinern.
Nur so auch kann der Weg durch den "Animationsdschungel" per Tutorial - zumindest in seinen entscheidenden Zügen - nachvollziehbar wieder und weiter beschritten werden, ohne in einem Irrgarten, seitab vom Ziel, zu enden.
Wie schön wäre es gewesen, eine Kopiermöglichkeit dafür nutzen zu können! Nicht gar so viele Arbeitsstunden hätte es damit gekostet. Doch bis auf Weiteres bleibt das (m)ein Traum.
Das Nachstellen bereits brauchbar gefundener Positionen des ersten Anlaufs im Poseeditor bleibt, mehr oder minder, ein zeitaufwändiges Glücks- und Geduldsspiel, wenn man nicht jeden Keyframe als eigene neue Geste einspeichern und damit die Datei als Ballastblock einerseits, andererseits die Nachvollziehbarkeit in dem abstrakt-nebulosen Gewichtungswert 1.0 für eine Gesamtheit von - z.B. vielleicht 27 Gelenkeinstellungswerten (oder noch mehr für nur einen Arm mit seiner Hand!) - untergehen lassen will.
Die etwas später darauf noch folgende Schreibarbeit am ersten Teil des Tutorials erscheint darüber schier federleicht zu schweben - wie Violeta ...

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Zitat von donkritzel am 25. Mai 2019, 14:31 Uhr

.... absoluten Skelettspur das Gesten- und Posensystem mit seinen Relativspuren zu Grunde zu legen:...
....
Wie schön wäre es gewesen, eine Kopiermöglichkeit dafür nutzen zu können! ...

Ohne die relativen Spuren ist eine ernsthafte Animation nicht zu bewältigen. Aber auch damit braucht man oft wahnsinnige Posenmassen. Es wird bald unübersichtlich, auch wenn man die Posen gut bezeichnet. Einen anderen Ansatz unter AoI sehe ich nicht.

Kopieren von Keyframes geht zwar mit Animation/Keyframegruppe_bearbeiten/Kopieren, aber ist für einzelne Frames recht umständlich.

Da gibt es noch Entwicklungsbedarf !

Dieser Entwicklungsbedarf ist von den derzeit Aktiven in der AoI Entwicklung durchaus auch schon über längere Distanz bereits erkannt, wie diverse einschlägige Diskussionsbeiträge auf SourceForge belegen. Nur fehlt der "sprengende" Hebelansatzpunkt dafür noch immer. Es gibt Denkansätze, aber eben noch nicht die vollständige "Smartlösung", mit der möglichst viele der auftretenden Schwierigkeiten abgedeckt wären. Könnte es ein mächtigeres neues Kopierwerkzeug werden? Wären es relative Spuren auch für die bis jetzt lediglich einbahnig absolute Skelettspur? Bräuchte es irgendwelche "Umsteigestationen" zwischen dem Pose und Skelettspur Animationssystem? Viele Fragen, aber bislang noch keine klare Antwortmöglichkeit.
Bis auf Weiteres werden wir also um eine glasklar, detailliert und vollständig vom Anfang bis zum Ende durchgedachte "Vorstrukturierung" unserer Animationen nicht herumkommen. Je konsequenter dies gelingt, um so weniger "Posenballast" muß letztendlich entstehen. Das wage ich jetzt mal mitten im Verfassen des Animationstutorials für Violetas ersten Auftritt in unserem Projekt zu behaupten.
Und : Ja, Du hast Recht, das Kopieren einzelner Keyframes und so manch anderer Dinge würde schon auch ich mir weniger umständlich wünschen ... Daher auch meine Anfrage in 2017 auf SourceForge, über die ich im entsprechenden Thread hier ja schon berichtet habe.

Zwei Monate vergangen, seit ich mich hier zuletzt zu Wort gemeldet habe. Kaum zu glauben, wie die Zeit bei intensiver Arbeit durchrauscht! Das Tutorial kommt Schrittchen für Schrittchen nun in seine Zielgerade. Zwischenzeitlich hat mir die Tücke des Objektes gleich mehrfach ein Bein gestellt:
Da ich wegen Arbeitsspeicherbeschränkungen mit externen Objekten arbeiten muß, die ich aus Kapazitätsgründen auf verschiedenen externen Speichermedien gespeichert habe, ist es nicht ganz unerheblich, welchen Namen das Speichermedium in der Hierarchie von Windows zugewiesen bekommt. Nun beschloß Windows (8.1) eines Horrortages, zu einem normalen Hochfahren des Systems in jüngster Vergangenheit, die beiden USB-Medien mit (einmal öfter) vertauschten Buchstabenbenennungen neu strukturieren zu müssen. Damit wurden Verlinkungen, die AoI für die externen Objekte gespeichert hatte, schlicht ungültig.
Der Erfolg:
Sämtliche Dateien (ca. 30 - 40) mit derartigen Elementen, die ich zur differenzierten Nachverfolgbarkeit meiner Arbeiten als Gedächtnisstützen für das Tutorial in den letzten 5 Monaten (damals fand die letzte derartige Umbenennung statt, durch die ich mich aber nicht warnen ließ!) aufgebaut hatte, legten knackige Fehlermeldungen aufs Parkett und blieben mit ihren Megabytes unbrauchbar auf dem jeweiligen Medium. (Herzlichen Dank Microsoft !)
Zum Glück hatte ich die in ihnen letztlich erarbeiteten Werte vor diesem denkwürdigen "Termin" bereits, zumindest also als Endversionen brauchbar, in einer Textdatei dokumentiert, so dass es "nur" des Aufwandes der Neuerstellung der Animationen anhand dieser Werte bedurfte. Ebenfalls zum Glück war mein Arbeitsvorgehen so einprägsam und intensiv, dass ich das Wichtigste davon wohl über meine Erinnerungen noch ins Tutorial hinüberretten kann. Aber ein Gutes hat es auch: Ich kann dabei gleich das Funktionieren des Tutorials im gewünschten Zielkorridor mitüberprüfen. Das einzige was außer meinen Notizen aus diesen letzten 5 Monaten überdauert hat, sind nämlich einzelne Testrenderfilmschnipselchen als Referenzen.

So, jetzt aber wieder weitergebaut am Tutorial!

Schön, dass du noch da bist. Leider mit wenig erbaulichen Berichten. Ich rate dir, deinen externen Medien manuell einen Buchstaben fest zuzuweisen. Und zwar einen im Alphabet weiter hinten liegenden. Wenn Windows selbständig zuweist, nimmt es den nächsten freien im Alphabet. Wenn da eines deiner Medien gerade nicht dran ist, meint Windows dessen Buchstaben verwenden zu können.

Danke Dir für den Tipp. Werde ich bei neuen und noch leeren Medien dann (wieder) so machen. Früher wurde es ähnlich ja auch von den Handbüchern so empfohlen.

Und wieder fast ein Monat später. Das Tutorial ist gewachsen bis zu den Haaren, dem letzten zu erstellenden Abschnitt. Die Probeanimation hatte ja nur zeigen können, dass das von mir gedachte Vorgehen im Prinzip funktioniert. Aber das Ergebnis sollte sich schon noch etwas liften lassen! Jedenfalls hat Violeta jetzt wieder Rückenwind bei den aufwändigen Testrendern ...

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Der heutige Tag bringt wieder einen kleinen Schritt nach vorne in unserem gemeinsamen Projekt:

Das Tutorial mit allen darum herum notwendigen Änderungen und Verbesserungen ist glücklich bereitgestellt. Musi darf nun seinerseits in diesem Projekt endlich wieder aktiv werden! Ich freue mich schon auf seine Ergebnisse!

So ähnlich wie auf dem angehängten Screeny geht es im Tutorial, das als eine Folge von 654 Präsentationsfolien gelöst wurde, für musi los ...

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Na dann fange ich mal an !!!

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