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Langjährig schon invertierte Ausrichtung der Oberflächen-Normalen im PME ...

Auf Sourceforge haben die Programmierer vor kurzem (ausgehend von dem erneuerten Pyramids-Werkzeug) eine Diskussion darüber geführt, wie man mit falsch ausgerichteten Oberflächennormalen umgehen könnte. Bislang lassen sich ja nur alle Oberflächen im PME gemeinsam invertieren. Das genügt aber nun schon seit Jahren einfach nicht. Ich habe das daher mal so (auf Sourceforge in Englisch, hier in deutscher Übersetzung) kommentiert:

Vielen Dank für eure interessante Diskussion. Bei meinen Modellierabläufen mit dem PME vermisse ich seit Jahren ein Werkzeug, oder eine automatisierte Funktion, um invertierte Oberflächennormalen individuell korrigieren zu können. Ich trenne ziemlich häufig Teile eines Polymeshes mit "Naht öffnen" ab, um die Punkte (und Kanten) der Ränder beizubehalten, und kopiere die in das anderes PME-Fenster eines (Hilfs-)Objektes zur weiteren Bearbeitung, z.B. mit Spiegelmodellierung. Normalerweise verursacht diese Kopie die erste Invertierung. Nach Verfeinerung dieses Meshteiles bedingt sein Zurückkopieren in den ersten PME eine zweite Invertierung. Die Anwendung des Nähnadel-Werkzeuges, um die beiden Meshteile wieder zu verbinden, funktioniert bis zur letzten Fläche, wo wieder ein Invertieren resultiert. Mein Teampartner Klaus, der nun auch - wie ich - seit Jahren damit kämpft, und ich wären zutiefst dankbar für die Lösung dieser Schwierigkeiten.

Mal abwarten, was das bringt. Wer den gesamten Thread auf Sourceforge mitverfolgen will, kann über diesen Link gehen.

Da dieses Verhalten des PME nur ab und zu auftritt, läßt es sich nicht zuverlässig reproduzieren, bzw. die Bedingungen, die unweigerlich dazu führen, sind zumindest von mir nicht herauszufinden. Aber sowohl musi als auch mir ist es wiederholt schon untergekommen. Luke S. hat dies jetzt laut seinem Post auf Sourceforge aber immerhin in sein Blickfeld mit aufgenommen.